WÄRMEPUMPENTECHNIK
Hier finden Sie einen kurzen Überblick über die Technik von Wärmepumpen, die das Erdreich als Wärmequelle für den Betrieb verwenden.
Hier finden Sie einen kurzen Überblick über die Technik von Wärmepumpen, die das Erdreich als Wärmequelle für den Betrieb verwenden.
SOLE/WASSER WÄRMEPUMPE >>
Sole/Wasser-Wärmepumpen
Das Wärmeträgermedium bei der Sole/Wasser-Wärmepumpe ist ein Wasser-Frostschutzmittel-Gemisch (Sole). In einem geschlossenen Kreislauf nimmt die Wärmepumpe die Wärme über ein im Erdreich verankertes PE-Rohr auf (Erdkollektoren oder Erdsonden). Diese Wärmeenergie wird über einen Wärmetauscher an den Kältekreislauf der Wärmepumpe abgegeben.
Der Wärmetauscher entfällt bei Nutzung moderner Direktverdampfungstechnik. Die Verdichtereinheit der Wärmepumpe dient als Antrieb des Wärmequellenkreislaufs. Eine separate Pumpe entfällt. Kleine und mittlere Sole/Wasser-Wärmepumpen haben meist einen Verdichter, der dank Scroll-Technologie leise und wartungsarm arbeitet. Bei Sole/Wasser-Wärmepumpen wird die Wärmeenergie auf die Seite des Heizkreises über einen Wärmetauscher an eine Flächenheizung (Fußbodenheizung, Decken- oder Wandheizung) oder Heizkörper abgegeben.
Das Wärmeträgermedium bei der Sole/Wasser-Wärmepumpe ist ein Wasser-Frostschutzmittel-Gemisch (Sole). In einem geschlossenen Kreislauf nimmt die Wärmepumpe die Wärme über ein im Erdreich verankertes PE-Rohr auf (Erdkollektoren oder Erdsonden). Diese Wärmeenergie wird über einen Wärmetauscher an den Kältekreislauf der Wärmepumpe abgegeben.
Der Wärmetauscher entfällt bei Nutzung moderner Direktverdampfungstechnik. Die Verdichtereinheit der Wärmepumpe dient als Antrieb des Wärmequellenkreislaufs. Eine separate Pumpe entfällt. Kleine und mittlere Sole/Wasser-Wärmepumpen haben meist einen Verdichter, der dank Scroll-Technologie leise und wartungsarm arbeitet. Bei Sole/Wasser-Wärmepumpen wird die Wärmeenergie auf die Seite des Heizkreises über einen Wärmetauscher an eine Flächenheizung (Fußbodenheizung, Decken- oder Wandheizung) oder Heizkörper abgegeben.
ERDKOLLEKTOREN >>
Erdkollektoren empfehlen sich, wenn
ausreichend "freie" Grundstücksfläche zur
Verfügung steht. In diesem Falle können
druckbeständige Rohre in ca. 1,2m Tiefe und
mit einem Abstand von 0,6 bis 0,8m verlegt
werden. In diesen fließt dann eine
Flüssigkeit, gemischt aus Wasser und
Frostschutzmittel, die Sole. Die benötige
Verlegefläche lässt sich berechnen.
Als Faustformel gilt :
Heizleistung der Wärmepumpe (kW) x 40 = Fläche in Quadratmeter.
Als Faustformel gilt :
Heizleistung der Wärmepumpe (kW) x 40 = Fläche in Quadratmeter.
ERDSONDEN >>
Bei gering bemessenen Platzverhältnissen
oder zusätzlich gewünschter Kühlung, werden
Erdsonden verwendet. Mittels Erdbohrungen
werden druckbeständige Rohre in Tiefen bis
zu 100 Meter eingebracht. Wie auch bei den
Erdkollektoren zirkuliert in diesen die
Sole.
Als Faustformel gilt:
Heizleistung der Wärmepumpe (kW) x 15 = Sondenlänge in Metern.
Sole.
Als Faustformel gilt:
Heizleistung der Wärmepumpe (kW) x 15 = Sondenlänge in Metern.
RAHMENBEDINGUNGEN FÜR DEN EINSATZ >>
Vor einer endgültigen Entscheidung für die
favorisierte Wärmepumpen-Anlage gilt es die
vorhandenen Gegebenheiten zu bewerten, um
die effizienteste Lösung auszuwählen.
Darüber hinaus muss berücksichtigt werden,
mit welchen Heizflächen die Wärme verteilt
wird. Erdwärmepumpen können grundsätzlich
autark arbeiten, ohne zusätzlichen
Wärmeerzeuger. Da Bohrungen für die
Installation von Erdwärmepumpen notwendig
sind, ist deren Einsatz bei
Modernisierungen nur bedingt
möglich.
LSH Köhler berät Sie als kompetenter und professioneller Partner zum Einsatz von Wärmepumpen unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Rahmenbedingungen.